Meine Güte, schon länger als ich denken kann bin ich in die Frau verknallt. Wir kennen uns seit Jahren. Zuerst war es nur ein sehr lockerer Kontakt. Wir haben oft miteinander telefoniert; ich bin der Pressesprecher eines nicht einmal allzu kleinen Unternehmens, und sie ist Journalistin für eines der Blätter in unserer Stadt. Da unterhält man sich einfach mal des öfteren; selbst wenn es nichts Konkretes zu berichten gibt. Verbindungen sind der Schlüssel zu ihrem Erfolg ebenso wie zu meinem.
Dann hatten wir in der Firma eine kleine Krise, von der die Öffentlichkeit leider auch noch Wind bekommen hat. Auch sie hat darüber berichtet, allerdings ausgesprochen fair, das muss ich sagen. Ja, und in dem Zusammenhang haben wir uns das erste Mal getroffen, auf einen Kaffee.
Seitdem sehen wir uns ab und zu; aber es ist noch nie etwas passiert.
Das jedoch wird sich heute ändern, so habe ich beschlossen. Ich kann es einfach nicht mehr für mich behalten, ich muss es ihr sagen, dass ich in sie verliebt bin. Auch wenn sie dann womöglich nachher nichts mehr von mir wissen will. Deshalb habe ich sie zum Essen eingeladen; ganz privat, in meiner Wohnung – und sie hat versprochen zu kommen.
Pünktlich um acht klingelt sie. Oh mein Gott, nachdem ich ihr den Mantel abgenommen habe entdecke ich, sie trägt ein Kleid. Es ist das erste Mal, dass ich sie in einem Kleid sehe; bisher kenne ich sie nur im strengen Kostüm mit hochgeschlossener Bluse. Metallicblau ist das Teil, irgendein seltsam glänzender dünner Stoff, und es liegt so hauteng an, ich kann sogar die Nippel ihrer Titten sehen. Sie trägt nämlich ganz offensichtlich keinen BH. Und eine Sliplinie erkenne ich auch nicht. Oh Gott, denke ich, und merke schon, wie mir die Hose ganz gewaltig zu eng wird. Das wirkt beinahe, als wolle sie mich verführen.
Ich kann nicht einmal bis zur Vorspeise warten; ich muss es ihr jetzt sagen, jetzt gleich. „Du, Anne“, stottere ich, „weißt du eigentlich, dass ich … Ich meine … Schon lange … Also, ich bin in dich verliebt.“
Sie lächelt nur und sieht mich an, sagt gar nichts. Da ist es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei. Ich ziehe sie an mich, streichele ihren Rücken, ihren wunderschönen, straffen, geilen Hintern, und dann presse ich sie mit meinen Händen auf ihrem Po ganz fest gegen meine Erektion.
Sie ist ganz weich und nachgiebig in meinen Armen. Das macht mich mutig. Vorsichtig schiebe ich den Rock ihres Kleides nach oben. Aaah! Endlich kann ich ihre nackte Haut spüren! Ich gleite über die festen Rundungen ihres fantastischen Arsches, stehle mich mit dem Finger dazwischen, taste mich vor bis zu ihrer Muschi und stelle fest, sie ist feucht. Mehr als feucht; nass.
Mehr braucht es nicht, um mir den letzten Rest Selbstbeherrschung zu rauben. Ich hebe sie hoch und trage sie auf meinen Armen ins Schlafzimmer. Dort reiße ich ihr regelrecht die Kleider vom Leib – nun ja, die Nylons darf sie anbehalten, und ansonsten trägt sie ohnehin nur das Kleid und nichts darunter, was meine Geilheit ins Unermessliche steigert.
Ich packe sie aufs Bett, mache mir gerade nur die Mühe, meine Hose auszuziehen, das Hemd lasse ich einfach an, ich bin zu ungeduldig, und dann falle ich sozusagen über sie her. Beinahe fürchte ich, sie zu zerbrechen, mit meinen heftigen Stößen, aber meine Erregung geht einfach mit mir durch. Es ist der wildeste Fick meines Lebens. Leider auch nahezu der kürzeste; es ist einfach alles zuviel, und ich komme sehr schnell.
Lachend nimmt sie mich in ihre Arme, als ich keuchend und ächzend auf ihr zusammensacke. „Ich dachte schon, du fragst nie“, bemerkt sie, ein wenig spöttisch. „Darauf habe ich schon ewig gewartet. Aber bevor wir weitermachen – und ich habe noch ganz viel mit dir vor, jetzt, wo du dich erst einmal ausgetobt hast – hattest du mich nicht zum Essen eingeladen? Und dann können wir ja gemeinsam die Pressemitteilung über unsere zukünftige rein private Kooperation ausarbeiten.“
Ich glaube, das war gerade so eine Art Liebeserklärung …
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